Haben Sie gewusst, dass unser Gehirn 20 Prozent des Energiebedarfs verbraucht, den wir mit unserer Nahrung zu uns nehmen, obwohl es etwa nur 2 Prozent des menschlichen Körper ausmacht?
Anderseits ist das menschliche Gehirn überaus leistungsfähig und auf das lebenslange Lernen geradezu programmiert. Die Grundlage dafür bildet eine komplexe Struktur von Milliarden Nervenzellen, wobei bereits vor der Geburt des Menschen das Gehirn beginnt diese miteinander zu verknüpfen. Dieser Prozess der Verknüpfung, Löschung und Herstellung neuer Verbindungen hält das gesamte Leben an. Im Alter wird das Gehirn dabei langsamer, aber es lernt durchaus weiter.
Wie motivieren wir uns zum Lernen?
Lernen hat auch immer mit Emotionen zu tun und deswegen sollte auch immer auf eine angenehme Lernatmosphäre geachtet werden. Learning Circle Nachhilfe stellt Ihnen hierfür mit dem Flyer „AUF DAS LERNEN – FERTIG –LOS“ ein paar gute Lerntipps zur Verfügung.
Sehr gute Ergebnisse werden erzielt, wenn das Belohnungszentrum im Gehirn aktiviert wird. Das funktioniert folgendermaßen:
Wer sich überwindet und strukturiert lernt und übt, sollte sich nach getaner Arbeit Zeit gönnen und sich selber loben, dass er es geschafft hat. Dabei darf man sich durchaus auch über kleine Fortschritte bewusst freuen, das setzt Glücksgefühle im Gehirn frei. Das Ganze wird noch verstärkt, wenn man von anderen für jeden Lernfortschritt gelobt wird. Hier sind vor allen Dingen die Eltern als wichtige Bezugspersonen gefragt. Passiert dies regelmäßig – merkt das sich unser Körper und möchte natürlich mehr davon. Und schon lernt man leichter und motivierter, da das Ganze von positiven Gefühlen besetzt ist.
Um das Neugelernte besser im Gedächtnis zu verankern,
wäre es am besten nach dem Lernen eine Stunde den Computer und seine Spiele sowie Smartphone oder auch Fernseher links liegenzulassen. Denn das neuerworbene Wissen kann durch starke emotionale Reize wie sie z.B. auch bei manchen Computerspielen hervorgerufen werden, wieder gelöscht werden.
Körperliche Bewegung wie Tischtennis spielen, ein Spaziergang oder Bewegung an der frischen Luft hingegen helfen, das Erlernte im Langzeitgedächtnis zu verankern. Alle Dinge mit leichter Bewegung machen unseren Kopf frei und vernetzen die rechte mit der linken Gehirnhälfte und somit verfestigt sich unser neuerworbenes Wissen leichter.
Ein kleiner Lerntipp, den Sie an Ihre Kinder weitergeben können:
Das nächste Mal, wenn ihre Kinder sich Lern- oder Merksätze, Formeln oder Vokabeln nicht merken können, sollen sie versuchen diese zu singen. Sie können dazu rappen oder einfach die Melodie eines bekannten Kinderliedes benutzen. Das Gehirn merkt sich gesungene Texte wesentlich schneller.
Viel Spaß und Erfolg beim Lernen wünscht Learning Circle Nachhilfe!